Sri Lanka Reisetipps

Nuwara Eliya – Sri Lanka

Nuwara Eliya – Sri Lanka

England inmitten von Sri Lanka
Nuwara Eliya liegt im zentralen Hochland von Sri Lanka auf etwa 1.868 Metern Höhe und gehört zur Central Province. Die Stadt wird oft als „Little England“ bezeichnet – nicht nur wegen des kühlen Klimas, sondern auch wegen der kolonialen Architektur, gepflegten Gärten und dem Golfplatz. Rundherum erstrecken sich endlose Teeplantagen, dichte Wälder und Berge wie der Pidurutalagala, der höchste Punkt der Insel. Die beste Reisezeit liegt zwischen Januar und April, wenn die Sonne scheint und der Himmel klar ist. Bekannt ist die Region vor allem für Ceylon-Tee, den Gregory Lake, britische Landhäuser und die Nähe zum Horton-Plains-Nationalpark.
Dieser Beitrag wurde für dich am 14. August 2025 aktualisiert
Landscape view of Nuwara Eliya with tea plantations in mountains of Sri Lanka
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Deine Abkürzungen in Sri Lanka

Wenn du der Hitze an der Küste Sri Lankas entkommen willst und Lust auf grüne Hügel, Teeplantagen und frische Bergluft hast, dann führt an Nuwara Eliya kein Weg vorbei. Der ehemalige Kurort der Briten wirkt noch heute wie ein Relikt aus einer anderen Zeit – mit roten Telefonzellen, englischen Rosengärten und einem Golfclub aus dem 19. Jahrhundert. Doch das ist nur ein Teil der Geschichte.

Nuwara Eliya ist auch Zentrum des Ceylon-Tees, Ausgangspunkt für Wanderungen, Heimat seltener Pflanzenarten und einer faszinierenden tamilischen Gemeinschaft. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du für deinen Aufenthalt wissen musst: von den besten Sehenswürdigkeiten über besondere Aktivitäten bis hin zu Tagesausflügen in die umliegende Natur.

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Lage und Anreise

Nuwara Eliya liegt etwa 180 Kilometer östlich von Colombo, eingebettet zwischen Bergen und Teeplantagen. Die Stadt befindet sich auf einem Hochplateau inmitten des zentralen Berglandes, was ihr das kühlste Klima ganz Sri Lankas beschert.

Die Anreise kann auf verschiedene Weise erfolgen, wobei jede ihre eigene Stimmung mitbringt. Die wohl schönste Option ist die Zugfahrt von Kandy oder Ella nach Nanu Oya, dem nächstgelegenen Bahnhof. Die Strecke gilt als eine der schönsten Zugrouten der Welt – du fährst vorbei an sattgrünen Teeplantagen, kleinen Dörfern, Wasserfällen und spektakulären Aussichtspunkten. Von Nanu Oya sind es mit dem Tuk-Tuk oder Taxi noch etwa 20 Minuten bis in die Stadt.

Wer mit dem Auto oder Van reist, kann Nuwara Eliya auch direkt von Colombo oder Kandy aus ansteuern. Die Fahrt ist kurvig, aber landschaftlich reizvoll – besonders die Etappe zwischen Hatton und Nuwara Eliya, vorbei an tiefen Tälern und steilen Berghängen.

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Sehenswürdigkeiten in und um Nuwara Eliya

Gregory Lake
Der künstlich angelegte Gregory Lake ist das Herzstück von Nuwara Eliya. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn Nebel über dem Wasser liegt und die umliegenden Berge in sanftes Licht getaucht sind, wirkt die Szenerie fast mystisch. Hier kannst du Tretboot fahren, spazieren, picknicken oder einfach dem ruhigen Treiben zusehen. In den Abendstunden wird es lebendiger – mit Streetfood-Ständen, Familienausflügen und Ponyreiten für Kinder. Wenn du es etwas ruhiger magst, komm unter der Woche vormittags.

Victoria Park
Mitten im Zentrum liegt einer der gepflegtesten öffentlichen Parks Sri Lankas. Der Victoria Park ist ideal für einen entspannten Spaziergang, bei dem du farbenfrohe Blumenbeete, kleine Brücken und zahlreiche Vogelarten entdecken kannst. Besonders im März und April blüht hier alles in intensiven Farben. Der Park ist auch bei Familien beliebt, da es einen kleinen Spielplatz gibt und viele Tiere zu beobachten sind. Ein schöner Ort, um durchzuatmen.

Pedro Tea Estate
Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt liegt das Pedro Tea Estate – eine der ältesten Teefabriken des Landes. Bei einer Führung erfährst du alles über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung von Tee. Besonders spannend ist der Moment, wenn du durch die Fabrikhalle gehst und den Duft von frischem Schwarztee einatmest. Im Anschluss kannst du auf der Terrasse einen Tee mit Blick über die Plantagen genießen. Frühmorgens hast du die besten Lichtverhältnisse für Fotos.

Seetha Amman Tempel
Dieser farbenfrohe Hindu-Tempel liegt etwas versteckt auf dem Weg nach Hakgala. Der Tempel ist der Göttin Sita gewidmet und spielt eine Rolle in der indischen Ramayana-Sage. Die Legende besagt, dass Sita genau hier gefangen gehalten wurde. Abgesehen von der religiösen Bedeutung ist der Ort atmosphärisch und voller kleiner Details – bunte Statuen, Blumenopfer und das leise Murmeln von Gebeten schaffen eine besondere Stimmung.

Hakgala Botanical Garden
Ein botanischer Garten in über 1.800 Metern Höhe – das allein macht Hakgala besonders. Hier wachsen Rosen, Orchideen, Farne, Zypressen und viele andere Pflanzen, die sich durch das Hochlandklima pudelwohl fühlen. Die Anlage ist riesig und ruhig, mit schattigen Wegen und versteckten Plätzen. Ideal für eine kleine Auszeit vom Trubel der Stadt. Tipp: Nimm dir mindestens zwei Stunden Zeit – der Garten ist größer als erwartet.

Holy Trinity Church & Postamt
Die anglikanische Kirche mit ihrem Glockenturm und das rote Backstein-Postamt gehören zum britischen Erbe der Stadt. Beide Gebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert und vermitteln einen Hauch von „Old England“. Die Kirche liegt in einem gepflegten Garten und ist frei zugänglich – ein schöner Ort für einen stillen Moment.

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Instagram-Hotspots & Foto-Spots

Single Tree Hill
Wenn du Lust auf einen kurzen Aufstieg mit großartiger Aussicht hast, lohnt sich der Weg zum Single Tree Hill. Der Hügel liegt am Rand der Stadt und ist in etwa 30 Minuten zu Fuß erreichbar. Oben erwartet dich ein freier Blick auf Nuwara Eliya, den Gregory Lake und die umliegenden Teeplantagen. Besonders am frühen Morgen ist das Licht weich und klar – perfekt für stimmungsvolle Fotos. Wer Glück hat, erwischt sogar einen Sonnenaufgang ohne Nebel.

Gregory Lake bei Sonnenuntergang
Auch wenn der See tagsüber belebt ist, wird es am Abend ruhiger. Wenn die Sonne langsam hinter den Bergen verschwindet und der Himmel sich rosa färbt, bietet der Gregory Lake eine fast malerische Kulisse. Die Spiegelung der Farben im Wasser, kleine Boote, tanzende Vögel im Gegenlicht – hier entstehen Motive, die wie gemalt wirken.

Pedro Tea Estate
Neben der Fabrik selbst lohnt sich ein Spaziergang durch die Plantagen am Rand des Pedro Tea Estates. In den frühen Morgenstunden, wenn sich der Nebel langsam lichtet, liegen die Felder wie ein grüner Teppich unter einer sanften Dunstdecke. Die Linien der Teesträucher, die Pflückerinnen mit ihren Körben – all das ergibt eindrucksvolle, authentische Motive.

Postamt Nuwara Eliya
Die rote Backsteinfassade mit weißem Rahmen, davor ein gepflegter Blumengarten – das koloniale Postamt gehört zu den meistfotografierten Gebäuden der Stadt. Früh am Vormittag ist das Licht besonders schön, und du hast noch die Chance auf ein Foto ohne Menschenmassen.

Hakgala Botanical Garden
Wenn du gerne mit Farben und Perspektiven spielst, wirst du in Hakgala jede Menge Motive finden. Von exotischen Pflanzen bis zu moosbewachsenen Treppen, von symmetrischen Alleen bis zu versteckten Pavillons – dieser Garten ist ein visuelles Erlebnis. Besonders lohnenswert: ein Weitwinkelbild durch einen der hölzernen Rundbögen in den alten Teil des Gartens.

Zugfahrt nach Nanu Oya
Die berühmte Bahnfahrt von Ella oder Kandy nach Nanu Oya bietet dir unzählige Fotochancen. Viele Reisende positionieren sich an den offenen Türen, um die Landschaft mit dem Zug im Vordergrund einzufangen. Wichtig: Sei vorsichtig, vermeide gefährliche Posen – und fahr am besten mit einem der langsameren Züge für bessere Aufnahmen.

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Aktivitäten in Nuwara Eliya

Teeplantagen erkunden
Ein Spaziergang durch die Teeplantagen gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen in Nuwara Eliya. Zwischen symmetrisch geschnittenen Sträuchern, kleinen Hütten und den leuchtend bunten Saris der Teepflückerinnen spürst du schnell die Bedeutung dieses Ortes für Sri Lankas Identität. Viele Plantagen wie Pedro oder Labookellie bieten Führungen an, bei denen du nicht nur den Herstellungsprozess kennenlernst, sondern auch Tee direkt vom Ursprung probierst. Besonders schön ist es morgens oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weich über den Feldern liegt.

Bootfahren auf dem Gregory Lake
Der Gregory Lake ist nicht nur ein Fotospot, sondern auch ideal für eine entspannte Runde mit dem Tretboot oder einem kleinen Motorboot. Besonders bei leichtem Nebel oder Abendlicht bekommt das Ganze eine fast märchenhafte Atmosphäre. Am Ufer findest du kleine Imbissstände mit heißen Maiskolben, Chai oder frittierten Leckereien. Wer mit Kindern reist, wird hier ebenfalls fündig – vom Ponyreiten bis zu kleinen Spielplätzen ist für Unterhaltung gesorgt.

Reiten rund um Nuwara Eliya
Reitausflüge werden rund um den Gregory Lake sowie im Bereich Moon Plains angeboten. In der Kolonialzeit war Reiten ein beliebtes Freizeitvergnügen der britischen Oberschicht – und diese Tradition lebt in abgeschwächter Form weiter. Auch Anfänger kommen auf ihre Kosten, da viele Anbieter ruhige Tiere und einfache Strecken anbieten. Wichtig ist festes Schuhwerk – der Boden kann nach Regen glitschig sein.

Wanderung auf den Pidurutalagala (Mount Pedro)
Mit 2.524 Metern ist der „Mount Pedro“ der höchste Berg Sri Lankas. Der Gipfel ist militärisches Sperrgebiet, aber es gibt einen offiziellen Aussichtspunkt, den du mit Sondergenehmigung besuchen kannst. Alternativ kannst du nahegelegene Hügel erwandern, die ähnliche Panoramen bieten. Das Klima macht Wanderungen angenehm – kühl, oft neblig, mit mystischer Stimmung. Beste Zeit ist der Vormittag vor dem Einsetzen der Wolken.

Besuch einer Teefabrik mit Verkostung
Ob Pedro oder Labookellie – in den historischen Teefabriken wirst du durch die Produktionshallen geführt, erfährst Details zur Fermentierung und Veredelung des Tees und kannst anschließend verschiedene Sorten probieren. Besonders spannend ist der Vergleich zwischen grünem, schwarzem und weißen Tee – nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Herstellung.

Picknick im Victoria Park
Ein einfacher, aber schöner Zeitvertreib: Ein Picknick im Victoria Park. Mit etwas Glück kannst du dort seltene Vogelarten beobachten oder einfach die gepflegte Umgebung genießen. Der Park ist sauber, ruhig und sicher – ideal für ein leichtes Mittagessen mit lokalen Snacks und Tee vom Markt.

Golf im Nuwara Eliya Golf Club
Der 18-Loch-Golfplatz wurde 1889 von den Briten angelegt und liegt malerisch am Rande der Stadt. Gäste können hier gegen Gebühr spielen – auch ohne Mitgliedschaft. Für Golf-Fans ist das ein echtes Highlight, für andere ein nostalgisches Fotomotiv mit altmodischen Caddys und Clubhaus in britischem Stil.

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Tagesausflüge ab Nuwara Eliya

Horton Plains & World’s End
Etwa 32 Kilometer entfernt und in ca. 1,5 Stunden erreichbar liegt der Horton-Plains-Nationalpark – eine Hochland-Hochebene mit karger Vegetation, Nebelwäldern und steilen Klippen. Der berühmte Aussichtspunkt „World’s End“ ist das Ziel der 9 km langen Rundwanderung. Früh starten lohnt sich, denn gegen 10 Uhr zieht oft dichter Nebel auf. Neben der Aussicht beeindruckt auch die Tierwelt – mit etwas Glück siehst du Sambar-Hirsche oder seltene Vögel.

Moon Plains („Sandathenna“) – Panoramaplateau
Nur 10 Kilometer von Nuwara Eliya entfernt bietet die Mondebene einen 360‑Grad-Blick über das zentrale Hochland. Du fährst mit einem offenen Jeep über das Plateau, umgeben von grasenden Kühen, wilden Pferden und gelegentlich auch Hirschen. Die Aussicht reicht an klaren Tagen bis zu mehreren Bergketten. Tipp: Komme am Vormittag – später ist es oft diesig.

Lover’s Leap Wasserfall
Ein kurzer Spaziergang von etwa 3 Kilometern führt dich zu einem romantisch benannten Wasserfall. Der Weg startet direkt in der Stadt und führt vorbei an Häusern und Teeplantagen. Der Wasserfall ist besonders nach Regen eindrucksvoll, aber auch dann solltest du auf rutschige Steine achten. Perfekt für eine kleine Pause zwischendurch.

Ramboda Falls & Viewpoint
Ca. 24 Kilometer entfernt liegen die Ramboda-Wasserfälle, eingebettet in die Hügellandschaft zwischen Nuwara Eliya und Kandy. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Unterhalb des Wasserfalls kannst du baden, von oben bietet sich ein toller Aussichtspunkt über das Tal. Direkt nebenan befindet sich ein Restaurant mit Terrasse – ideal zum Verweilen.

Labookellie Tea Factory & Mackwoods View
Die Labookellie Tea Factory liegt rund 20 Kilometer außerhalb. Neben Führungen wird hier Tee produziert, der traditionell unter der Marke Mackwoods verkauft wurde. Der Aussichtspunkt mit Schriftzug erinnert an das „Hollywood Sign“ – ein beliebter Selfie-Spot. Die Atmosphäre ist weniger touristisch als bei Pedro Estate, aber mindestens genauso authentisch.

Ambewela Farm – Little New Zealand
Wenn du mit Kindern reist oder frische Milchprodukte liebst, solltest du die Ambewela Farm besuchen. Die 17 Kilometer entfernte Anlage erinnert an Alpenbauernhöfe und produziert Käse, Joghurt und Butter. Kühe und Ziegen können besucht werden, es gibt einen kleinen Hofladen. Besonders an Wochenenden kann es voll werden – früh da sein lohnt sich.

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Zeitmanagement - Wie lange sollte man in Nuwara Eliya bleiben?

Für Nuwara Eliya solltest du mindestens zwei, besser drei volle Tage einplanen. Das kühlere Klima und die kurvige Anreise führen oft dazu, dass man langsamer unterwegs ist – perfekt für entschleunigtes Reisen.

Ein idealer Zeitplan könnte so aussehen:
Am ersten Tag kommst du an und erkundest Gregory Lake, das koloniale Zentrum und gönnst dir einen Tee in einem alten Herrenhaus. Tag zwei widmest du den Teeplantagen und einer Wanderung oder einem Ausflug zu den Moon Plains. Und am dritten Tag geht es frühmorgens in den Horton Plains Nationalpark – mit anschließendem Picknick oder Besuch einer Teefabrik.

Wenn du mit Kindern reist, sind zwei Tage ebenfalls ausreichend, wenn du den Fokus auf entspannte Aktivitäten wie Bootsfahrten, Parks und die Ambewela Farm legst. Wer gerne wandert oder fotografiert, kann auch gut vier bis fünf Tage bleiben – es wird nicht langweilig.

Kulinarik

Neben lokalen Klassikern wie Kottu Roti oder Dhal Curry findest du hier auch europäische Einflüsse – von britischem Frühstück bis zum High Tea mit Scones.

Ein echter Klassiker ist das „Grand Indian“, das zum gleichnamigen Hotel gehört. Hier gibt es würzige Currys, frisch gebackenes Naan und Linsen in allen Variationen. Für ein echtes Pub-Feeling mit sri-lankischem Einschlag ist „The Pub“ in der Innenstadt eine gute Adresse – mit Currywurst, aber auch Rice & Curry.

Für einen Nachmittagstee mit Blick auf den Garten empfiehlt sich das „Tea Lounge“ im Grand Hotel. Hier bekommst du Tee aus der Region, dazu Kuchen und kleine Snacks – ein echtes Kolonialerlebnis.

Streetfood findest du rund um den See und auf dem Markt. Probier Maiskolben mit Salz und Butter, frittierten Teig mit Gemüsefüllung oder süße Kokosbällchen. Wichtig: Achte auf Sauberkeit – besonders bei empfindlichem Magen.

Unterkunft - Hotels in Nuwara Eliya

Nuwara Eliya bietet eine große Auswahl an Unterkünften – von einfachen Gästehäusern bis zu historischen Luxushotels.

Budget:
Das „UYOU Ceylon Guesthouse“ liegt zentral und bietet helle, saubere Zimmer. Perfekt für preisbewusste Reisende mit Sinn für Gemütlichkeit. Eine Alternative ist „The Highlands“ – ein familiengeführtes Haus mit Gartenblick und liebevollem Service.

Mittelklasse:
Das „Jetwing St. Andrew’s“ in Nuwara Eliya überzeugt mit britischem Charme, Kaminzimmern und gepflegtem Garten – perfekt für Paare oder Alleinreisende mit Anspruch. Ebenfalls empfehlenswert ist „Lions Rest“, ein Boutique-Hotel mit Blick über die Stadt und viel Liebe zum Detail.

Luxus:
Das „Grand Hotel“ ist das Flaggschiff kolonialer Eleganz in Nuwara Eliya. Marmorböden, Butler-Service und ein gepflegter Rosengarten versetzen dich in vergangene Zeiten. Noch besonderer ist das „Heritance Tea Factory“, ein Hotel in einer umgebauten Teefabrik – mit Bio-Garten, eigenem Teefeld und Aussicht auf die Plantagen.

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The Grand Hotel in Nuwara Eliya
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Kultur & Begegnungen

Nuwara Eliya bietet die Möglichkeit, authentisch mit der tamilischen Bevölkerung in Kontakt zu kommen – vor allem in den Teeanbaugebieten. Viele Familien leben seit Generationen auf den Plantagen, sprechen Tamil, feiern hinduistische Feste und pflegen ihre eigenen Traditionen.

Wenn du mit offenen Augen unterwegs bist, ergeben sich oft Gespräche – etwa bei einem Marktbesuch, in kleinen Cafés oder bei einer Führung durch eine Teefabrik. Respekt und Zurückhaltung sind wichtig: Frage immer, bevor du fotografierst, und zeige echtes Interesse.

Auch kulturelle Stätten wie der Seetha Amman Tempel oder hinduistische Prozessionen in der Stadt geben dir einen Einblick in den Alltag und die Spiritualität der Menschen hier. Besonders intensiv wird die Erfahrung, wenn du einen lokalen Guide mitnimmst, der für dich übersetzt und Hintergründe erklärt.

Beste Reisezeit für Nuwara Eliya

MonatTag (°C)Nacht (°C)NiederschlagHinweis
Jan – Apr18–2210–12geringBeste Reisezeit, klare Sicht
Mai – Jul17–209–11viel Regenoft neblig, eingeschränkte Sicht
Aug – Sep17–219–11mittelwechselhaft, aber machbar
Okt – Dez16–198–10unbeständigkalte Nächte, feucht

Praktische Tipps

Kleidung: Zwiebellook! Tagsüber angenehm, nachts kühl – eine leichte Jacke ist Pflicht.

Internet: In den meisten Unterkünften stabil, unterwegs oft schwach.

Sprache: Tamil & Singhalesisch, Englisch ist in Hotels und Restaurants verbreitet.

Sicherheit: Sehr hoch, auch abends gefahrlos. Trotzdem Wertgegenstände nicht sichtbar herumtragen.

Geld: Bargeld mitnehmen – viele kleine Restaurants und Märkte akzeptieren keine Karten. Bankautomaten sind vorhanden, funktionieren aber nicht immer zuverlässig.

Fazit zu Nuwara Eliya

Nuwara Eliya ist ein Ort, der aus dem Sri-Lanka-Erlebnis heraussticht: kühl, grün, britisch angehaucht – und gleichzeitig tief verwurzelt in der Geschichte des Tees und der tamilischen Gemeinschaft.

Ob du durch neblige Teeplantagen wanderst, den Duft frischer Teeblätter einatmest oder bei einem Glas Chai auf einen stillen See schaust – Nuwara Eliya entschleunigt und inspiriert. Die Stadt ist kein Ziel für Eile, sondern für das bewusste Erleben. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt hier nicht nur ein Klima der Erholung, sondern auch ein Mosaik aus Kulturen, Geschichten und Natur.

FAQ – Häufige Fragen zu Nuwara Eliya

Am eindrucksvollsten ist die Zugfahrt nach Nanu Oya von Kandy oder Ella. Danach geht’s per Taxi oder Tuk-Tuk weiter. Alternativ: Auto oder Van ab Colombo oder Kandy.

Januar bis April – dann ist es trocken, die Sicht ist klar, und du hast perfekte Bedingungen für Wanderungen und Fotoausflüge.

Ja, es gilt als sehr sicher. Auch als alleinreisende Frau kannst du dich hier gut bewegen – üblich ist respektvolles, aber zurückhaltendes Verhalten der Einheimischen.

Leichte Kleidung für den Tag, eine warme Jacke für den Abend. Feste Schuhe für Ausflüge und Regenschutz sind sinnvoll.

In der Trockenzeit kann es nachts unter 10 °C fallen. Decken und Heizungen gibt’s in den meisten Unterkünften – fragen lohnt sich vorab.

In der Trockenzeit kann es nachts unter 10 °C fallen. Decken und Heizungen gibt’s in den meisten Unterkünften – fragen lohnt sich vorab.

Ja, besonders der Gregory Lake, die Ambewela Farm und Victoria Park sind familienfreundlich. Wanderungen wie Horton Plains sind mit kleineren Kindern aber eher schwierig.

Pedro Tea Estate ist zentral und informativ. Wer’s etwas ruhiger will, fährt zur Labookellie Tea Factory.

Ja – viele Speisen sind von Haus aus vegetarisch. Im „Grand Indian“ und auf dem Markt findest du viele Optionen.

Von günstigen Gästehäusern bis zu Luxushotels ist alles dabei. Wichtig: In der Hochsaison sind Unterkünfte früh ausgebucht.

Ja – viele Unterkünfte bieten eigene Touren an oder vermitteln Fahrer und Guides. Auch vor Ort buchbar, aber Preise vergleichen.

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