Eigenen Reiseblog erstellen – so geht’s!

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Inhaltsverzeichnis: Eigenen Reiseblog erstellen – so geht’s!
Die ultimative Anleitung zum eigenen Reiseblog
Eigenen Reiseblog erstellen – so geht's! 1

Du hättest gerne einen eigenen Reiseblog, siehst vor lauter Bäumen den Wald nicht?
Du weißt nicht, welche Software du dafür benötigst und wie du eigentlich anfangen sollst?
Vor diesem Problem steht wohl jeder neue Reiseblogger beim Erstellen seiner Webseite.
Wir möchten dir in unserer Schritt-für-Schritt Anleitung ein paar Tipps geben, wie du schnell zu deinem eigenen Reiseblog kommst.

Eine einzigartige Idee

Es gibt inzwischen immer mehr Reiseblogger und Reiseblogs, sodass es immer wichtiger wir, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, damit du dich von der Masse abhebst.
Tatsächlich kannst du mit einem guten, individuellen Reiseblog Geld verdienen, allerdings brauchst du dafür Geduld, Engagement und eine durchdachte Idee, damit du auch die Leserschaft erreichst.

Reisen ist natürlich die Grundvoraussetzung, doch es geht nicht nur um die Abenteuer unterwegs, sondern auch darum, dass du dich von den anderen unterscheidest. Das funktioniert nur, wenn du hinter der eigenen Idee stehst und sie mit voller Überzeugung rüberbringst.
Wenn dein Fernweh und die Reise-Erinnerungen eine Gänsehaut verursachen, dann gelingt dir das auch bei den Lesern.

Mit Fantasie, Herzblut und deinen Reise-Erfahrungen begeisterst du deine Zielgruppe. Damit du diese aber auch erreichst, sind noch weitere Schritte durchzuführen.
Die Basis für deinen Reiseblog steckt also in dir selbst drin, also in deinen Interessen.

Deine Schwerpunkte als Reiseblogger findest du, indem du dir die folgenden Fragen stellst und erst einmal alle Ideen dazu aufschreibst:

• Hast du bevorzugte Reiseziele, die im Mittelpunkt stehen sollen?
• Welche Reise-Themen sind für dich attraktiv?
• Kennst du dich mit einer bestimmten Art des Reisens besonders gut aus? (Camping, Radwanderungen, Fernreisen …)
• Verbindest du das Reisen mit weiteren Hobbys? (Wandern, Fotografieren, Social Media, Zeichnen, Schreiben)

Anmerkungen zu Step 1:

Filtere bei deinem Brainstorming zum eigenen Reiseblog nicht zu früh aus, sondern lass deiner Kreativität viel Freiheit. Auch die perfekte Ausarbeitung muss noch warten. Du willst ja keinen Roman veröffentlichen, sondern einen Blog schreiben, der sich stets weiterentwickelt.

Aus eigener Erfahrung wissen wir: Beim Sammeln der Themen stört der innere Kritiker und der Perfektionist nur. Überschreite Grenzen und nutze die vielen Möglichkeiten. Das spüren die Leser deines Reiseblogs und freuen sich immer schon auf deine nächsten Beiträge.

Eine ausführliche Recherche verhilft dir zu einem Überblick über die bereits vorhandenen Reiseblogs deiner Kollegen.  Insidertipps, außergewöhnliche Vorschläge für Strecken abseits der üblichen Routen, persönliche Erfahrungsberichte literarisch aufbereitet, es gibt viele Möglichkeiten, aus einem Blog etwas Besonderes zu machen.  Sei anders!

Kombiniere deinen Auftritt als Reiseblogger mit weiteren Vorlieben. Du kannst den Blog mit Fotos aufpeppen oder mit spezifischen Praxistipps ergänzen. So entstehen inspirierende Reisetipps mit einem hohen Mehrwert.

Die technische Seite darf nicht vernachlässigt werden. Denk neben dem Bloggen auch an die Suchmaschinenoptimierung und an mögliche Werbe-Partner. Denn genau hier schlummert ein enormes finanzielles Potenzial.

Auch wenn du dich als Reiseblogger unverwechselbar machen willst und deshalb schaust, was die anderen machen: Vergleiche dich nicht zu sehr mit ihnen und versuche auch nicht, sie ständig zu übertrumpfen. Besser ist es, deinen eigenen Stil zu finden und dich mit der Konkurrenz zu vernetzen. Das bringt alle weiter nach vorne.

Dein Name - Deine Marke - Dein Reiseblog

Zur zündenden Idee für deinen Blog gehört natürlich ein markanter Name.
Er sollte zu dir und deinen Themen passen, wenn du als Reiseblogger Erfolg haben möchtest.
Für einen persönlichen Blog, den vorwiegend Freunde und Familie lesen, spielt der Name eine weniger wichtige Rolle. Doch wenn du mehr vorhast, solltest du dir mehr Gedanken über den Blognamen  – deinen Markennamen machen.

Ein guter Blogname erfüllt die folgenden Kriterien:

Manchmal kommt die Idee für einen Namen innerhalb von Sekunden, manchmal dauert es lange Zeit, bis du dich für einen Namen entscheidest.
Zu dem geeigneten Namen kommst du mithilfe der folgenden Gedanken:

• Welche Besonderheit charakterisiert deinen Reiseblog?
• Gibt es bestimmte Emotionen, die deine Themen auslösen?
• Welche Redewendungen, Sprichwörter oder Worte passen zu dir und deinen Themen?
• Gibt es irgendwelche Gegenstände, die eine Assoziation zum Blog haben?
• Soll dein Name/Spitzname auftauchen?
• Möchtest du eine Fremdsprache in den Blognamen integrieren?

Notiere dir alle Begriffe, die dir dazu einfallen, und lass dir von deinen Freunden helfen, um sie miteinander zu verbinden oder ein einzelnes Wort auszusuchen. Wenn du einen oder mehrere Favoriten ausgewählt hast, prüfst du, ob diese Namen neu sind oder bereits im Netz auftauchen. Das funktioniert über die folgenden Online-Seiten:
• Google
• DPMA-Register (https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/einsteiger) – über diese Adresse stellst du sicher, dass keine Markenrechte verletzt werden.
• Denic (https://www.denic.de/webwhois) – hier ist zu sehen, ob die entsprechende Domain noch frei ist.
• Knowem (https://knowem.com) – zeigt an, ob der Name auch für den Social Media Auftritt (Facebook, Twitter etc.) noch frei ist.

 

Die Domain - die Internetadresse für den eigenen Reiseblog

Als zukünftiger Reiseblogger brauchst du deinen Platz im weltweiten Netz.
Im letzten Punkt von Step 2 hast du bereits festgestellt, welcher Blogname noch online verfügbar ist, und kannst dir unter dem gewünschten Namen deine Domain reservieren.

Dieser Schritt ist über einen Hosting-Anbieter, wie z.B. All-Inkl. durchführbar (Dort haben wir übrigens unser Hosting und sind sehr zufrieden).

Der Hostinganbieter „All Inkl“ bietet dir die Möglichkeit, direkt auf der Startseite zu überprüfen, ob die gewünschte Domain unbelegt ist und für dich zur Verfügung steht. Hier lässt sich deine neue Webseite ohne großen Aufwand erstellen, denn All-Inkl. verfügt über einen WordPress Installer, der dir WordPress automatisch vorinstalliert.

Verfügbarkeit der Domain / deines Namens checken

Wenn du dir also einen Namen ausgesucht hast, dann musst du prüfen ob die Domain, also die Internetadresse noch frei ist. Hast du Glück und deine Wunschadresse ist noch zu haben, heißt es allerdings erstmal recherchieren bevor du die Domain sicherst. Recherchieren ob der Name deines Reiseblogs auch bei Instagram, Facbook, Twitter, Pinterest und Co noch frei ist. Nenne deinen Blog auf alle Fälle auf allen Kanälen gleich!
Hast du auch hier Glück gehabt, dann gibt es noch die Markenrechte zu prüfen, denn nichts ist ärgerlicher als alle Kanäle zu bespielen, eine Fan-Gemeinde aufzubauen und irgendwann eine Abmahnung und Unterlassungsanordnung von einem Anwalt im Briefkasten zu finden.

Reiseblog mit WordPress erstellen - Das Herzstück der Webseite

Als Beispiel möchten wir dir zeigen, wie du mit WordPress und dem Hoster All Inkl einen Reiseblog erstellst.

Wie bereits erwähnt, lässt sich WordPress bei All-Inkl. in ein paar Minuten einrichten, denn All-Inkl. bietet einen WordPress Installer der das mit nur ein paar Mouse Clicks automatisch durchführt.
Nachdem du dir die gewünschte Domain bei All Inkl. gesichert hast, kannst du eigentlich sofort loslegen.

• Im Anschluss deiner Bestellung beim Hoster bekommst du deine Zugangsdaten per Mail zugeschickt, mit denen du dich in das KAS System einloggen kannst.

• In deinem KAS findest du links im Menü den Punkt „Software-Installation“. In der rechten Menüliste klickst du auf Blog und wählst den Unterpunkt WordPress aus.

• Nun kannst du rechts unter dem Punkt „Domain“ den eigenen Blognamen eingeben und im gleichen Schritt den voreingestellten Domain-Pfad auswählen.

• Die nächste Seite gibt dir die Möglichkeit, eine Datenbank für die entsprechende Domain anzugeben. Das erfolgt über den Punkt „neue Datenbank anlegen“. Der Kommentar in der Unterzeile hat hier keine Bedeutung und kann unberührt bleiben.

• Nach dem Setzen der drei Häkchen weiter unten lässt sich die Installation des Software-Systems starten: Dafür klickst du einfach auf „Installation jetzt starten“. Anschließend wird WordPress installiert, was nur wenige Minuten in Anspruch nimmt.

WordPress verstehen & Reiseblog erstellen

Nun hast du deinen eigenen Reiseblog eingerichtet und kannst mit deinen Beiträgen loslegen.
Dafür brauchst du erst einmal den Editor. Dieser dient als eine Art Maske, in dem du deine Texte verfasst und online veröffentlichst. Das funktioniert einfach über das Menü auf der linken Leiste, indem du auf „Beiträge“ und anschließend auf „erstellen“ klickst. Daraufhin öffnet sich der Editor. In die Titelzeile gibst du den möglichst schlagkräftigen Titel ein und im Textbereich beginnt deine eigentliche Arbeit als Reiseblogger. Zudem kannst du im Editor den Text nach Wunsch formatieren, gegebenenfalls den Link zum Artikel anpassen und Bilder bzw. Dateien hinzufügen.

„Themes“ im WordPress-Editor - Die Grafik deines Reiseblogs

Mit einem unverwechselbaren Auftritt bekommt dein Reiseblog sein eigenes, charakteristisches Gesicht.
Bei WordPress stehen dir zahlreiche Designs zur Auswahl, die als „Themes“ bezeichnet werden. Das ausgewählte Theme wirkt sich auf die Optik deines Reiseblogs aus und auch auf die Funktionalität. Du kannst dir die verfügbaren Gestaltungsoptionen über den Menüpunkt „Design“ und den Unterpunkt „Themes“ anschauen.
Die Bibliothek von WordPress präsentiert eine große Bandbreite von kostenlosen Themes bzw. Designs. Wenn du hier nicht fündig wirst, kannst du dich auf anderen Seiten wie Themeforest.net nach neuen Themes umsehen. Hier gibt es auch Designs für Nischen-Themen und individuelle Wünsche.

Neues Theme installieren - Verleih deinem eigenen Reiseblog ein neues Gesicht

Ein einfaches, kostenfreies Design ist meistens leider ungeeignet für einen professionellen Reiseblog und braucht zumindest eine Überarbeitung. Die gute Nachricht ist: Grundsätzlich auch machbar, die schlechte Nachricht dabei ist: Als “Newbie” lässt du lieber die Finger davon.

Gute und hochwertiges Themes sind meistens nicht kostenlos, dafür einfacher anpassbar und du trittst gleich als professioneller Reiseblogger auf.

Nach dem Kauf und Herunterladen eines Themes gehst du über die Menüpunkte Design – Themes – Installieren – Theme hochladen, um es zu aktivieren. Zu jedem gekauften Theme gibt es in der Regel auch eine Installationsanleitung.

Ähnlich wie beim Bloggen selbst kann dir dein eigener Perfektionismus beim Design im Wege stehen. Das gilt vor allem für Reiseblogger, die selbst keine Programmierung durchführen können und auch keine Erfahrung mit Webdesign haben.

Ein perfektes Blog-Design ist so gut wie unmöglich. Darum gilt die Empfehlung:
Überarbeite deine Idee nicht bis zu Perfektion, sonst kommst du nicht vorwärts und drehst dich mit deinem Design nur im Kreis, anstatt das zu tun was du eigentlich machen möchtest: Über deine Reisen bloggen.

Mit anderen Worten: Finde ein geeignetes Theme und konzentriere dich darauf, die verfügbaren Funktionen kennenzulernen und auszunutzen.

Nach der Installation des Themes kannst du die vorhandenen Möglichkeiten prüfen, die dir der „Customizer“ bietet. Die Menü-Option Design – Customizer dient dazu, die Einstellungen anzupassen. Hier kannst du zum Beispiel die Farbauswahl anpassen, ein Logo oder Bild hinzufügen und weitere Extras einfügen.
Damit die Inhalte auf der Webseite zu sehen sind, brauchst du natürlich auch einige Textbeiträge in deinem Reiseblog. Falls du erst einmal das Design fertigstellen möchtest, ist es möglich, mit Blindtexten zu arbeiten.
Für die individuelle Gestaltung gibt es nützliche Anregungen im Internet, die teilweise nicht nur in Textform vorliegen, sondern auch als Video. Diese teilweise kostenlosen, teilweise kostenpflichtigen Hilfestellungen sind für dich als “Newbie” sehr nützlich.

Zusätzliche Funktionen - Die "must have" Plugins für Reiseblogger

Was wir an WordPress so lieben, ist die Möglichkeit das System durch den Einsatz von Plugins zusätzliche Funktionen zu zum Reiseblog hinzufügen. Damit erhöht sich der Mehrwert für deinen Blog und auch für die Leser, zudem sind einige Plugins schon aus rechtlicher Sicht gesehen sinnvoll.

Mit einigen Plugins werden Hinweise zum Datenschutz eingeblendet, was spätestens seit dem Irrsinn der neuen Datenschutzgrundverordnung auf jeden Fall empfehlenswert ist.
Ebenfalls nützlich ist ein Plugin für die Suchmaschinenoptimierung, denn was bringt der beste Blog mit den interessantesten Reisetipps, wenn du bei Google und Co. nicht gefunden wirst.

Zu den wichtigen Plugins, die Reiseblogger schon am Anfang einrichten sollten, gehören:

• Elementor
• Rank Math für SEO

Reiseblog erstellen mit Elementor
Elementor ist der erfolgreichste Page Builder für WordPress. 

Weitere Informationen zu WordPress

Das Redaktionssystem hilft dir bei der Administration von Bildern, PDFs, Videos und weiteren Dateien. Zu diesem Zweck verfügt WordPress über eine Mediathek, die dir einen direkten Zugriff gewährleistet.
Für die übersichtliche Struktur deines eigenen Reiseblogs kannst du mit Schlagworten, Kategorien und Menüs arbeiten. Ebenfalls sinnvoll ist die Einrichtung eines eigenen Profils als Reiseblogger. Hier sollte ein Profilbild von dir nicht fehlen, denn es verleiht deinem Blog einen persönlichen Charakter. Indem du dich selbst vorstellst, am besten auf einer Seite wie „Über mich“, kommen dir deine Leser gleich näher.

Rechtliche Infos wie Impressum, Datenschutzhinweise und Haftungsausschluss dürfen nicht, also niemals vergessen werden! Am besten ist, du fängst mit diesen Seiten an, bevor dir ein Anwalt Post zusendet und deinem Reiseblog den Garaus macht, bevor du überhaupt damit begonnen hast.

Erste Reiseberichte auf deinem eigenen Reiseblog veröffentlichen

Der Inhalt auf deinem Reiseblog ist die Substanz, die dir zum Erfolg verhilft. Das kann durch sachliche Informationen geschehen oder durch kreative und sogar poetische Ideen. Ob du dich auf fantasievolle Weise austobst oder nüchterne Insider-Reisetipps präsentierst, ist allein deine Sache. Du darfst fast alles und musst gar nichts.

Du verfasst die Artikel auf deine eigene Art und wirst mit etwas Übung schnell deine „Schreibe“ finden. Das macht den Unterschied zu den anderen Reisebloggern aus – möglicherweise inspiriert ihr euch gegenseitig, aber Nachahmung führt selten zum Erfolg.

Mit der Domain bzw. deinem Domainnamen hast du auf jeden Fall das Grundgerüst für deinen Reiseblog erstellt. Dein Markenzeichen, die Seitenstruktur und das Design gehören ebenfalls zur Vorbereitung, dann geht es darum, die Reiseartikel zu schreiben.

Nun geht es um die Vermarktung deiner Inhalte. Dafür lohnt sich der Aufbau eines Netzwerks mit anderen Bloggern aus verwandten Nischen. Durch die Kontaktaufnahme mit Unternehmen hast du die Chance, deine Präsenz zu verstärken und irgendwann Geld zu verdienen. Der Weg dorthin ist nicht einfach und wird Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern!

Wie gute Inhalte entstehen

Ein Reiseblog braucht gute, interessante Inhalte und aussagekräftige, eindeutige Überschriften. Allgemeingültige Anleitungen helfen dir dabei, einen Einstieg zu finden. Doch fürs Texten bist du alleine verantwortlich. Die folgenden Tipps sollen dir eine Art Grundgerüst geben, an dem du dich orientieren kannst:

• Du brauchst eine knackige Überschrift.
• Ein Blog-Text sollte mindestens 800 Wörter beinhalten.
• Zwischenüberschriften gliedern den Text und erleichtern das Lesen.
• Zu lange Fließtexte lassen sich mit Absätzen und Bildern auflockern.
• Das Interesse und die Bedürfnisse der Leser stehen im Fokus.

Checkliste für den Reiseblog prüfen

Wenn du als Reiseblogger startest, lohnt es sich, eine Checkliste aufzustellen und diese abzuarbeiten. So kannst du mit einem schnellen Blick feststellen, wie weit du bist und ob eventuell zusätzliche Schritte erledigt werden müssen, bevor du mit deinem Reiseblog live gehst.

Eine beispielhafte Checkliste in Frageform:
• Hat der Reiseblog ein übersichtliches Menü?
• Sind drei Beiträge fertiggestellt, die auch mit dem Mobilgerät lesbar sind?
• Sind deine Blog-Texte suchmaschinenoptimiert?
• Bieten deine Texte guten Mehrwert für die Leser?
• Sind Impressum, Datenschutz-Hinweis (Cookie Law Info Plugin) und Haftungsausschluss vorhanden?
• Gibt es eine „Über mich“-Seite?

Wenn du mit den Antworten auf diese Fragen zufrieden bist, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um live zu gehen. Für noch mehr Präsenz im Netz kannst du ein Social Media Profil erstellen und deinen Reiseblog auf diese Weise zu verbreiten.

Authentisch, neuartig, mutig

Bloggen ist eine besondere Art des Schreibens. Mehr als ein Tagebuch, frischer als ein „richtiges Buch“. Bei deinem Engagement für einen eigenen Reiseblog geht es um einen besonderen Traum und vor allem um Selbstverwirklichung. Du tust, was du willst, und hast dabei jede Menge Freiraum, dich zu verändern. Dein Blog verändert sich dabei mit dir und zeigt immer, was dir gerade am Herzen liegt.

Natürlich kannst du von anderen Reisebloggern und Autoren lernen, doch letztendlich bist du so, wie du bist. Ein eigener Blog kann dir aus Krisen helfen und dein Interesse an fremden Dingen wecken. Das gilt gerade für Reiseblogs, die so viele verschiedene Länder und Menschen zeigen.
Geheimtipps oder Artikel zum fairen Tourismus, Sinneseindrücke in der Natur oder lustige Erlebnisse beim Städtetrip, du kannst diese Texte miteinander verbinden, sie klar voneinander abgrenzen oder dich für ein einzelnes, übergreifendes Thema entscheiden.
Wichtig ist, dass du dir beim Bloggen nicht untreu wirst. Veränderung ist gut und natürlich, aber sie sollte nicht aufgesetzt sein. Wage Neues, probiere dich aus und behalte dabei deine Authentizität – denn Bloggen ist nicht viel anders als das Leben schriftlich nachzuvollziehen.

Zusätzliche Funktionen hinzufügen

Das gute an WordPress ist, dass man die Grundfunktionen mit weiteren Funktionen ausbauen kann. Das ganze nennt sich PlugIns und davon gibt es reichlich. Eigentlich kann man sagen, es gibt nichts was es nicht gibt und die meisten PlugIns sind zumindest in der Lite Version kostenlos.

Kein Vorteil ohne Nachteil:
Schöne “nice to have” Funktionen sind nett anzusehen und Spielereien. Je mehr PlugIns du auf deiner Seite verwendest, desto langsamer wird deine Seite. Außerdem müssen Plugins regelmäßig aktualisiert und von dir auf Funktionen bzw. Problemen mit anderen Erweiterungen überprüft werden. Verwende deshalb wirklich nur die Plugins die du auch wirklich benötigst. Auch hier gilt: Weniger ist mehr!

Diese teils kostenplichtigen Plugins für deinen Reiseblog sollest du dir ansehen.

  • WP Rocket Cache (kostenpflichtig)
  • Rank Math (kostenlos)
  • Borelabs Cookies
  • Elementor Pro

Marke eintragen lassen oder nicht?

Ob du dein Namen deines Reiseblogs als Marke eintragen lassen möchtest hängt wohl davon ab wie professionell und groß du die Marke aufbauen möchtest. Es ist übrigens ein Irrglaube, eine Marke eintragen zu lassen und bereits bestehende Blogs mit gleichen Namen auf Unterlassung auffordern zu können. Auffordern kannst du natürlich, nur leider ohne jeglichen Anspruch (bzw. zum Glück). Wer bereits vor dir einen Namen für eine Sache benutzt hat, kann diesen auch weiterhin benutzen, selbst wenn du dafür die Markenrechte erworben hast. Hier gilt das Recht “first come first serve”.

Geld verdienen mit den eigenen Reiseblog?

Bevor du ans Geld verdienen denkst, solltest du deinen Lesern einen professionellen Blog anbieten können der mit interessanten Inhalten gefüllt ist und versuchen möglichst viele Besucher auf deine Seite zu “locken”. Umso mehr Besucher dein Reiseblog hat, desto mehr Geld lässt sich durch Anzeigenschaltung (z.B. Banner) oder Affiliate Links verdienen. Bis jedoch genügend organischer Traffic auf deiner Webseite landet, ist es wichtig, regelmäßig guten Content zu veröffentlichen. Mit jedem Reisebericht steigt die Reichweite deines Blogs und die Besucher nehmen zu.
Aus Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen, kann es jedoch Monate dauern bis Suchmaschinen wie Google, Bing & Co. auf dich und deine Stories aufmerksam werden und deinen Reiseblog bei den Suchergebnissen anzeigen. Bis du nennenswerte finanzielle Erfolge mit deinem Reiseblog feiert kannst, vergeht mindestens 1 Jahr. Es heißt also: regelmäßig die Hausaufgaben machen und nicht aufgeben!

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